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StMAS: Dankeschön-Aktion für Bayerns stille Heldinnen und Helden – Soziale Berufe

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„Die vielen Frauen und Männer in Bayern, die professionell und engagiert mit Menschen arbeiten, prägen wesentlich das soziale Gesicht unserer Gesellschaft. Ihnen kommt es nicht so sehr auf ein ‚Weiter, höher, schneller“ an, sondern sie sind mit Herz, Hand und Hirn dabei. Weil diese Herzwerker zwar viel Gutes tun, aber selten darüber reden, habe ich eine Aktion gestartet, um gemeinsam unsere Wertschätzung und unseren Dank auszudrücken“, so Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer heute zum Start eines neuen Online-Angebots des Sozialministeriums. Dabei kann sich jeder, der eine Herzwerkerin oder einen Herzwerker kennt und schätzt, bei diesem postalisch mit einem vom Sozialministerium gestalteten Herz bedanken.

Haderthauer: „In sozialen Berufen wimmelt es von Helden, die oft so leise sind, dass ihre großen Taten kaum bemerkt werden. Diese Berufe stiften Sinn. Sie sind unverzichtbare Säulen unserer Gesellschaft. Warum daher nicht ein kleines Dankeschön für jemanden, der es schafft, den Kleinen im Kindergarten sogar Rosenkohl schmackhaft zu machen und für diejenigen, die jeden Morgen gute Laune mit auf die Pflegestation bringen, oder für alle, die sich die Zeit nehmen für die alltäglichen Sorgen und Probleme der ihnen Anvertrauten.“

In Bayern sind rund 300.000 Menschen in sozialen Berufen – insbesondere in der Kindertagesbetreuung, der Jugend- und Behindertenhilfe sowie der Altenpflege – tätig. Mit der Initiative HERZWERKER informiert das Bayerische Sozialministerium darüber, was diese Berufe fordern und welche Karrierechancen sie bieten, wie sie fördern und bereichern und wie vielseitig sie Menschen verbinden.

Nähere Informationen zur HERZWERKER-Initiative sind unter www.herzwerker.de sowie zur neuen Dankeschön-Aktion unter www.herzwerker.de/blog/artikel/23645/index.php abrufbar.

StMAS, PM v. 23.05.2013