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StMUK: Zwei neue Partnerschulen des Wintersports für Niederbayern

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Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau und Realschule Grafenau erhalten neuen Status bereits ab dem Schuljahr 2013/2014

Das Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau und die Realschule Grafenau gehören ab dem Schuljahr 2013/2014 zum Kreis der bayernweit 34 Partnerschulen des Wintersports. Das gab Kultus- und Sportstaatssekretär Bernd Sibler heute bekannt.

„Die zwei neuen Partnerschulen des Wintersports im Bayerischen Wald eröffnen den Nachwuchssportlern der Region hervorragende Chancen, Schule und Nachwuchsleistungssport bestmöglich miteinander zu verbinden“, betonte Bernd Sibler.

Grundlage der Entscheidung des Kultusministeriums ist das Votum des Bayerischen Skiverbands (BSV), beiden Schulen den Status einer Partnerschule des Wintersports zu verleihen.

„Die beiden Grafenauer Schulen sind seit vielen Jahren im Wintersport sehr aktiv und sehr engagiert. Für den Bayerischen Skiverband ist es im Hinblick auf die Situation der Nachwuchsathleten vor Ort notwendig, die engagierten Schulen in die Organisation der Partnerschulen des Wintersports einzubinden“, kommentierte die Präsidentin des Bayerischen Skiverbands, Miriam Vogt, die Entscheidung des Kultusministeriums.

Abstimmung von Training und Unterricht sowie Prüfungen und Wettkampf

Ziel der Partnerschulen des Wintersports ist es, junge Wintersporttalente in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 dabei zu unterstützen, dass sie Schule und Leistungssport möglichst optimal miteinander vereinbaren können. So können die Schulen beispielsweise schulische Abläufe flexibler organisieren, indem sie etwa Unterricht und Trainingszeiten sowie Prüfungstermine und Wettkämpfe der Schülerinnen und Schüler aufeinander abstimmen. Der Freistaat Bayern unterstützt die Schulen bei der flexiblen Organisation der schulischen Abläufe. Zudem werden die Schüler vor Ort durch die Sportfachverbände sportlich betreut und in ihrer Leistungsentwicklung gefördert. Hierzu gehört unter anderem ein entsprechendes Verbandstraining.

An den Partnerschulen des Wintersports werden junge Talente des olympischen Wintersports – vom Ski Alpin über den Bobsport bis hin zum Skispringen – bis einschließlich der Jahrgangsstufe 8 heimatortnah gefördert. Im Anschluss daran können die besten bayerischen Nachwuchswintersportler an den beiden Eliteschulen des Wintersports in Berchtesgaden und Oberstorf professionell weiter gefördert werden.

Optimale Voraussetzungen für Medaillengewinner von morgen

„Ich freue mich sehr, dass unsere Medaillengewinner von morgen nun auch in der Region des Unteren Bayerischen Waldes optimale Voraussetzungen vorfinden können, um sowohl die schulische Ausbildung als auch Training und Wettkampf auf leistungssportlichem Niveau miteinander kombinieren zu können“, hob Staatssekretär Sibler abschließend hervor.

StMUK, PM v. 16.08.2013