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StMUK: Kultusminister Spaenle nimmt Positionspapier von Schüler-, Eltern- und Lehrervertretern entgegen

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„Schülerfahrten machen die Schule als Lebensort erfahrbar und runden ihren Bildungsauftrag ab“

Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle nahm heute aus den Händen von Vertretern von Schülern, Eltern und Lehrkräften das neue Positionspapier „Schülerfahrten in Bayern – ein Mehrwert für die schulische Bildung“ entgegen.

„Ich begrüße es, dass Sie das Thema Schülerfahrten mit dem Positionspapier neu in den Blick heben. Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten, Exkursionen und Schülerwanderungen bereichern den Schulalltag und ermöglichen es jungen Menschen, Schule verstärkt als Lebensraum wahrzunehmen.“

Minister Spaenle ergänzte: „Sie lernen dabei Schule als einen Lebensraum kennen, in dem sie intensiv Natur, Kultur, Geschichte erfahren, Musik spielen und Sport betreiben und dabei Gemeinschaft außerhalb des Schulgebäudes erleben können.“

Schullandheime, Jugendbildungsstätten und Jugendherbergen bieten dazu, unterstrich der Minister, durch ihre ergänzenden pädagogischen Angebote beispielsweise gute Rahmenbedingungen. An der großen Zahl der beteiligten Verbände, nämlich alle wesentlichen Lehrer-, Eltern- und Schülerbände, erkenne er die hohe Akzeptanz der Schülerfahrten und Exkursionen.

Die beteiligten Verbände, zu denen auch der Bayerische Jugendring, das Bayerische Schullandheimwerk und das Deutsche Jugendherbergswerk Bayern gehören, weisen in ihrem Positionspapier darauf hin, dass Schülerfahrten für die schulische Bildungsarbeit unverzichtbar sind. Sie treten dafür ein, dass Schülerfahrten stärker in der Ausbildung der Lehrkräfte verankert und bestimmte Qualitätskriterien erfüllen sollen.

Minister Spaenle sicherte den Verbandsvertretern zu, dass das Ministerium das Positionspapier prüfen wird und Ministerium und Schulen sich daraus ergebende Anregungen in den Schulalltag übertragen werden.

StMUK, PM v. 10.09.2013