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StMASFI: „Männer zu Haus sind voll im Trend“ – Welttag des Mannes

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„Männer zu Hause sind voll im Trend. Die Zeiten als Männer nur die Alleinverdiener und Familienernährer waren, sind zum Glück vorbei. Heutzutage wollen Männer ihre Familie auch erleben und auch aktiv am Alltag mit ihren Kindern teilnehmen. Die praktische Umsetzung dieser Wünsche ist jedoch oft schwierig. Zwar sind die bayerischen Väter bundesweit Spitze, wenn es um die Vätermonate beim Elterngeld geht. Dennoch trauen sie sich noch viel zu selten bei ihren Chefs und Kollegen mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie einzufordern. Vorübergehende Teilzeitbeschäftigung oder schlicht ein früherer Feierabend sind für viele Männer immer noch ein frommer Wunsch“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller anlässlich des heutigen Welttages des Mannes.

„Hier brauchen wir Veränderungen und dazu gehört auch alte Rollenbilder über Bord zu werfen. Männer in sozialen Berufen dürfen nicht länger eine Rarität sein. Deshalb ist es notwendig unsere Vorstellung von ‚typischen Männerberufen‘ und ‚typischen Frauenberufen‘ abzulegen. Dass sich unsere Männer und Söhne für den Beruf des Kindergärtners oder ein Altenpflegers entscheiden, muss für uns alle zur Selbstverständlichkeit werden. Ich appelliere aber auch an die Männer: Traut Euch auch an andere Berufe als Elektroniker und Kfz-Mechatroniker heran!“, so die Ministerin abschließend.

Gleichstellung von Männern und Frauen muss schon für Kinder und Jugendliche eine Selbstverständlichkeit sein. Deshalb führt das Bayerische Familienministerium auch in diesem Schuljahr wieder den Jugend-Wettbewerb „Rollenbrecher“ durch.

StMASFI, PM v. 04.11.2013