„Das Gedenken an die Opfer beider Weltkriege lebendig zu halten und zu pflegen, ist für das gedeihliche Zusammenleben der Völker von elementarer Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit den Folgen der Kriege und den Schicksalen der vielen Kriegstoten ist uns alle eine Mahnung zum Frieden unter den Völkern und zur Achtung der Würde und der Freiheit des Menschen“, so heute Bayerns Sozialministerin Emilia Müller zu Allerheiligen und ergänzte: „Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge leistet mit seinem Einsatz für die Kriegsgräber und das Gedenken an die Kriegstoten im In- und Ausland wertvolle Friedensarbeit und einen unverzichtbaren Beitrag zur Völkerverständigung. Hierfür danke ich dem Volksbund ganz herzlich!“
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. trägt Sorge für die 832 deutschen Soldatenfriedhöfe mit etwa 2,5 Millionen Toten in aller Welt. Im Inland engagiert sich der Volksbund bei der Pflege und Instandsetzung der Gräber von Kriegsopfern. Unterstützt wird der Volksbund dabei durch die Bundeswehr, wie zum Beispiel durch die jährliche und derzeit wieder laufende Haus- und Straßensammlung. Unter dem Leitwort „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ fördert der Volksbund zudem die Friedenserziehung sowie die nationale und internationale Jugendbegegnung, unter anderem durch internationale Workcamps sowie Projektwochen in seinen vier Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. Nähere Informationen unter www.volksbund.de/home.html.
StMASFI, PM v. 04.11.2013