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StMFLH: Hohe Standards bei Spielzeug – Größte Spielwarenmesse der Welt in Nürnberg eröffnet

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„Die bayerische Spielzeugindustrie ist eine Vorzeige-Branche“, betonte Finanzminister Dr. Markus Söder bei der Eröffnung der Spielwarenmesse in Vertretung von Ministerpräsident Horst Seehofer am Dienstag (28.1.) in Nürnberg hervor. Fast die Hälfte der Beschäftigten in der deutschen Spielzeugindustrie arbeitet in Bayern. Mehr als jeder dritte Euro wird im Freistaat erwirtschaftet. Gerade bei Spielzeug seien hohe Standards wichtig.

„Kinder sind das höchste Gut in unserer Gesellschaft. In der Spielzeugindustrie gibt es – genau wie in der Politik – nur eine Währung und die heißt Vertrauen. Dieses Vertrauen müssen wir uns jeden Tag aufs Neue erarbeiten“, stellte Söder fest.

Zum 65. Jubiläum ist die Messe so groß wie nie zuvor.

„2.700 Aussteller, eine Million Produkte, 18 Hallen – ein neuer Rekord!“, hob Söder bei der Eröffnung der größten Spielwarenmesse der Welt hervor.

Die Hersteller und Entwickler würden beweisen, dass sich Wachstum nicht nur über höhere Stückzahlen definiere.

„Wachstum entstehe vor allem aus mehr Qualität, mehr Nachhaltigkeit und neuen Ideen“, so Söder weiter.

In den rund 70.000 Neuheiten der Nürnberger Messe stecke die ganze Leistungskraft und Kreativität der Spielzeugindustrie.

Söder betonte: „Mit Ihrer Innovationskraft schaffen Sie Zukunft!“.

Mit Global Playern wie „Bruder Spielwaren“, „geobra Brandstätter“ und der „Simba Dickie Group“ sei die Metropolregion Nürnberg das bayerische Spielzeug-Mekka. Mit einer Exportquote von knapp 55 Prozent liegt die Spielwarenindustrie im Freistaat deutlich über dem bayerischen Durchschnitt. Daher werde die internationale Ausrichtung der Unternehmen immer wichtiger.

Söder wörtlich zu Beginn der Spielwarenmesse Nürnberg 2014: „Ich wünsche einen erfolgreichen Verlauf.“

StMFLH, PM v. 28.01.2014