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StMASFI: Arbeitsmarktzahlen für Februar 2014

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Arbeitsministerin Müller: „Wir werden der Jugendarbeitslosigkeit auf Dauer die rote Karte zeigen“

„In kaum einem anderen Land haben junge Leute bessere Startchancen in das Arbeitsleben als in Bayern. Dies machen die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen deutlich: Mit aktuell 3,5 Prozent hat Bayern mit die wenigsten Arbeitslosen unter 25 Jahren aller Bundesländer. Bundesweit liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei 6,1 Prozent. Damit stehen Bayern und Deutschland, vor allem auch im europäischen Vergleich, hervorragend da“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller in München und ergänzte: „Wir werden der Jugendarbeitslosigkeit auf Dauer die rote Karte zeigen. Kein Talent darf verloren gehen. Deshalb lassen wir mit unseren Bemühungen nicht nach, jedem arbeitswilligen Jugendlichen eine Chance zu eröffnen. Damit werden wir auch künftig unseren Spitzenplatz bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit halten.“

„Mit der Initiative ‚Fit für die Zukunft – Chancen für alle jungen Menschen in Bayern‘ werden wir gemeinsam mit unseren Partnern die Jugendarbeitslosigkeit nachhaltig und dauerhaft bis auf die Fluktuationsarbeitslosigkeit, also Zeiten kurzer Arbeitslosigkeit beispielsweise bei Stellenwechsel, reduzieren. Dafür ziehen die Initiativpartner an einem Strang.

„Mit abgestimmten Maßnahmen werden Jugendliche auf dem Weg von der Schule in das Arbeitsleben begleitet. Bayerische Kommunen und regionale Arbeitsmarktakteure haben so die Chance, durch gegenseitige Informationen und Anregungen, die jeweilige gute Situation vor Ort zu erhalten oder zu verbessern. Nur dann, wenn wir gemeinsam neue Wege beschreiten, können wir dauerhaft erfolgreich sein“, erklärte Müller abschließend.

Im Februar lag die Arbeitslosigkeit in Bayern bei 4,4 Prozent. Insgesamt waren im Freistaat 303.851 Personen arbeitslos gemeldet.

Nähere Informationen zur Initiative „Fit für die Zukunft“ und der dazugehörigen Beispielsammlung sind unter www.stmas.bayern.de/arbeit/initiative/zukunft.php abrufbar.

StMASFI, Pressemitteilung v. 27.02.2014