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StMFLH: Füracker lobt hervorragende Ausbildung durch das Finanzamt Ansbach

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„Die hohe Zahl an Ausbildungskräften ist sehr erfreulich. Das Finanzamt mit seinen fast 380 Mitarbeitern bildet gerne und gut aus. Aktuell befinden sich 60 Anwärterinnen und Anwärter in der Ausbildung. Die hohe Qualität der Ausbildung kostet Zeit. Ein gut ausgebildeter Nachwuchs ist im Interesse aller. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag zur Ausbildung“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Informationsbesuch im Finanzamt Ansbach am Donnerstag (20.3.) fest.

Neue EDV-Verfahren und UNIFA-Versionen zu pilotieren – dazu ist das Ansbacher Amt gerne bereit, lobte Füracker. Die Pilotierung von EDV-Verfahren und vor allem die zeitnahe Rückkopplung der Erfahrungen seien wichtig, um Fehler beim Flächeneinsatz eines Programmes zu vermeiden! Allerdings koste die Pilotierung für das Finanzamt Zeit und Aufwand.

„Ihre Erfahrungen kommen dann allen Finanzämtern zu Gute“, betonte Füracker.

Zum Finanzamt gehören auch die Außenstellen in Dinkelsbühl und Rothenburg. Das Finanzamt Ansbach übernahm vor etwa einem Jahr die Kassenaufgaben der Finanzämter Gunzenhausen, Hilpoltstein und Uffenheim. Damit entstanden zwölf neue Arbeitsplätze in Ansbach.

Die Personalausstattung der bayerischen Finanzämter sei, so Füracker, im Bundesvergleich knapp bemessen. Die Staatsregierung habe jedoch ein Interesse an einer „starken Steuerverwaltung“. Es werde seitens der Staatsregierung gesehen und gewürdigt, was an den Finanzämtern unter nicht immer einfachen Bedingungen geleistet würde. Um die Personalsituation zu verbessern, sei die Zahl der Neueinstellungen in den letzten Jahren massiv gesteigert worden. Auch in diesem Jahr würden umfangreiche Neueinstellungen erfolgen. Derzeit sei eine Rekordzahl von rund 2.000 Anwärterinnen und Anwärter in Ausbildung. Damit könne nicht nur jeder ausscheidende Steuerbeamte ersetzt werden. Vielmehr werde die Personalbesetzung insgesamt erhöht.

Füracker: „Die neuen Kräfte verstärken das Personal der Finanzämter nachhaltig. Die zusätzlichen Mitarbeiter werden in der Steuerverwaltung allerdings auch dringend benötigt.“

Nebeneffekt sei auch eine Verjüngung des Personals. Ferner würde die Veranlagung in den Finanzämtern von Datenerfassungsarbeiten durch das neue Datenerfassungszentrum in Wunsiedel entlastet.

StMFLH, Pressemitteilung v. 20.03.2014