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StMGP: Huml rät zu Vorsicht bei Frühlingssonne

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Bayerns Gesundheitsministerin: Schutz schon im März notwendig

Die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml rät, auch im Frühling an genug Sonnenschutz zu denken. Huml betonte am Donnerstag:

„Nach dem Winter benötigt die Haut Zeit, um sich wieder an die Sonne zu gewöhnen. Auch im März kann ein Sonnenbrand die Folge eines zu ausgiebigen Sonnenbads sein. Besonders Kinder sollten deshalb geschützt werden. Denn mit jedem Sonnenbrand, besonders in der Kindheit, steigt die Gefahr von Hautkrebs.“

Dem Bayerischen Krebsbericht zufolge nahm Hautkrebs in den vergangenen 30 Jahren stärker zu als andere Tumorerkrankungen. Die Zahl der Patienten mit schwarzem Hautkrebs hat sich seit den 80er Jahren verdreifacht und stagniert seit einigen Jahren auf gleich hohem Niveau. Im Jahr 2011 erkrankten allein in Bayern mehr als 3100 Menschen neu an schwarzem Hautkrebs.

Huml riet: „Beginnen Sie schon jetzt mit dem Sonnenschutz – weil Gesundheit auch Hautsache ist. Nicht bedeckte Hautpartien müssen mit einer Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor 25 eingecremt werden. Auch sollte man die Mittagsstunden in der prallen Sonne meiden.“

Die Ministerin verwies ferner darauf, dass alle gesetzlich Krankenversicherten ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung beim Hausarzt haben.

Informationen gibt es im Internet unter www.sonne-mit-verstand.de und http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/praevention/sonne_hitze/hautkrebs_uv_strahlung.htm.

StMGP, Pressemitteilung v. 20.03.2014