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StMASFI: Bayerische Sozialtage in Augsburg

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Sozialministerin Müller: „Wir werden in den kommenden Jahren mehr für Menschen mit Behinderung tun als jemals zuvor“

In Augsburg gab Bayerns Sozialministerin Emilia Müller heute den Startschuss für den ersten bayerischen Sozialtag. Unter dem Motto „Starke Regionen für ein soziales Bayern“ wird die Sozialministerin alle Regierungsbezirke besuchen.

„Ich stehe für Sozialpolitik im Dialog. Ich will mir dazu nicht nur aus den Statistiken der Berichte, sondern auch vor Ort und im persönlichen Gespräch ein Bild der sozialen Lage in Bayern machen. Heute habe ich mich hier in Schwaben mit vielen Menschen unterhalten, die sich in ihrer alltäglichen Arbeit um Menschen mit Behinderung kümmern: im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg, in der integrativen Kindertageseinrichtung Maria Stern und im Café am Milchberg hier in Augsburg.“

Im Anschluss daran lud Müller zusammen mit der Regierung von Schwaben und der Stadt Augsburg zum gemeinsamen Sozialempfang.

Müller betonte dort: „Das Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderung kommt. Bayern hat es im Bund durchgesetzt. Wir wollen damit Menschen mit Behinderung aus der Sozialhilfe herausholen und ihre Rechte personenzentriert, also passgenau für ihre individuellen Bedürfnisse ausgestalten. Wir wollen und werden Bayern ferner in den kommenden zehn Jahren barrierefrei machen: im gesamten öffentlichen Raum und im ÖPNV. Dazu werden wir ein Sonderinvestitionsprogramm ‚Bayern barrierefrei 2023‘ auflegen. Morgen werde ich dazu das Konzept im Kabinett vorstellen. Davon profitieren alle: Menschen mit Behinderung, aber auch Ältere und Familien. Und erst vor wenigen Wochen habe ich den Startschuss für die bayernweite Kampagne ‚Zukunft Inklusion in Bayern‘ gegeben.“

StMASFI, Pressemitteilung v. 30.06.2014