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StMBKWK: Architektenwettbewerb für den Neubau „Nachhaltige Chemie“ in Straubing startet – Wissenschaftszentrum wird um ein Lehr- und Forschungsgebäude erweitert

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„37 Millionen investiert der Freistaat in ein neues Lehr- und Forschungsgebäude am rechten Donau-Ufer – das ist ein klares Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Straubing“, betont Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler zum Start des Architektenwettbewerbs für einen Neubau am Wissenschaftszentrum Straubing. Geplant ist eine Erweiterung des Zentrums um den Neubau „Nachhaltige Chemie“. Dieser soll neben Hörsälen, Forschungs- und Ausbildungslaboren sowie Büroräumen auch eine Cafeteria enthalten.

„Die Erweiterung ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, gilt das Wissenschaftszentrum mit seinen Partnerhochschulen doch inzwischen als eine der ersten Adressen im Forschungsbereich der Nachwachsenden Rohstoffe“, so der Staatssekretär.

Hörsäle, Labore und Cafeteria

Architekten aus ganz Europa sind dazu aufgerufen, sich um eine Teilnahme am Realisierungswettbewerb zu bemühen. Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr rechnet mit äußerst innovativen Wettbewerbsbeiträgen:

„Wir freuen uns, dass der Freistaat Bayern kräftig in den Ausbau des Hochschulstandortes Straubing investieren wird und nun mit dem Architektenwettbewerb auch die konkrete Phase der Umsetzung startet. Mit Spannung erwarten wir die Planungsvorschläge.“

Erklärtes Ziel müsse es sein, so Pannermayr, zügig die notwendige Infrastruktur für den Ausbau des Studienstandortes zu schaffen.

Zukunftsthema Nachwachsende Rohstoffe

Im Wissenschaftszentrum Straubing kooperieren derzeit sechs bayerische Hochschulen beim Zukunftsthema Nachwachsende Rohstoffe, darunter die Technische Universität München und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf als Gründungsinstitutionen. Forschungsschwerpunkte sind dabei die stoffliche Nutzung und die energetische Verwertung sowie ökonomische Aspekte rund um die Erzeugung und Verwendung von Nachwachsenden Rohstoffen. Seit 2008 wird dort ein Masterstudiengang „Nachwachsende Rohstoffe“, seit 2013 auch ein Bachelorstudiengang angeboten.

Weitere Informationen zum Architektenwettbewerb unter www.simap.europa.eu oder beim Staatlichen Bauamt Passau (http://www.stbapa.bayern.de/).

StMBKWK, Pressemitteilung v. 03.07.2014