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StMWMET: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für August 2014

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Aigner: „Bayerischer Arbeitsmarkt bleibt auf Erfolgskurs“

Auch im August sind die Arbeitslosenzahlen in Bayern niedrig. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner:

„Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt trotz der aktuellen geopolitischen Vorzeichen unbeirrt auf Erfolgskurs und bietet weiterhin bundesweit die besten Chancen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“

Auch im europäischen Vergleich, so Aigner, bleibe Bayern weiterhin eine Vorzeigeregion.

Die Arbeitslosenquote in Bayern lag im August 2014 bei durchschnittlich 3,7 Prozent und ist somit um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt im aktuellen Berichtsmonat bei über 5 Millionen. Auch die Einstellungsfreude der bayerischen Unternehmen bleibt nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit auf hohem Niveau.

Mit Sorge sieht Wirtschaftsministerin Ilse Aigner die aktuellen außenpolitischen Krisenherde.

„Spannungen auf politischer Ebene, wie durch den aktuellen Krisenherd in der Ukraine hervorgerufen, sind immer nachteilig für das Vertrauen von Investoren und Handelspartnern. Deshalb müssen wir auch aus wirtschaftspolitischer Sicht alles daran setzen, dass es so schnell wie möglich zu einer Deeskalation kommt“, so die Ministerin.

Dennoch ließe sich die aktuelle konjunkturelle Delle nicht allein auf die weltpolitische Lage schieben.

„Wir brauchen für Deutschland und Bayern Weichenstellungen für mutige Investoren und Gründer, die mit ihren Ideen zukünftig Wachstum und Wohlstand sichern.“

An dieser Stelle setze die bayerische Strategie für eine bestmögliche Digitalisierung der Wirtschaft und die Unterstützung von Unternehmensgründern an.

Auch im August lagen die Arbeitslosenquoten der bayerischen Regierungsbezirke überall unter dem Bundesdurchschnitt von 6,7 Prozent. Hierbei gab es eine Bandbreite von 3,2 Prozent in Niederbayern bis hin zu 4,7 Prozent in Mittelfranken.

StMWMET, Pressemitteilung v. 28.08.2014