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StMI: Schulbus das sicherste Verkehrsmittel

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Innenminister Joachim Herrmann: Schulbus das sicherste Verkehrsmittel – Freistaat unterstützt Städte und Landkreise bei den Kosten der Schülerbeförderung zu 60 Prozent

Der Bayerische Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat daran erinnert, dass das Risiko, im Schulbus einen Unfall zu erleiden, geringer ist als bei allen anderen Schulwegalternativen.

Herrmann: „Nach den von der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung veröffentlichten Zahlen des Jahres 2012 machen Unfälle mit Schulbussen einen Anteil von 5,2 Prozent an allen dort registrierten Straßenverkehrsunfällen aus. Schulwegunfälle mit dem Fahrrad sind mit 47,4 Prozent am häufigsten, auch mit dem privaten PKW verunglücken vergleichsweise deutlich mehr Schüler als mit dem Schulbus, nämlich 20,05 Prozent. Die Zahl der verunfallten Fußgänger ist mit 9,4 Prozent ebenfalls deutlich höher als die Zahl der Schulbusunfälle.“

Auch nach den Erkenntnissen der vom Deutschen Bundestag eingesetzten Kommission zur Wahrung der Belange der Kinder sei der Omnibus das sicherste Verkehrsmittel, um Kinder in die Schule und wieder nach Hause zu befördern.

Insgesamt werden rund 80 Prozent aller Schüler in Bayern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, mit Straßenbahn, U-Bahn und S-Bahn befördert, nur etwa 20 Prozent in reinen Schulbussen. Herrmann wies darauf hin, dass Städte und Landkreise für die Schülerbeförderung und damit für die Sicherheit in den Schulbussen zuständig sind. Der Freistaat unterstütze die Kosten der Schülerbeförderung zu rund 60 Prozent. Im Staatshaushalt 2014 sind für diese Leistungen 312 Millionen Euro eingestellt.

Herrmann: „Damit hält Bayern auch bei wachsender Belastung der Kommunen für die Schülerbeförderung die politisch versprochene landesdurchschnittliche Ausgleichsquote von 60 Prozent.“

StMI, Pressemitteilung v. 07.10.2014