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StMAS: Zwischenzeugnisse – Familienministerin Müller: „Zur Halbzeit können die Weichen neu gestellt werden“

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Bayerns Familienministerin Emilia Müller riet anlässlich der morgigen Zwischenzeugnisvergabe allen Schülern und Eltern zu einem gelassenen Umgang mit schlechten Zensuren.

„Das Zwischenzeugnis ist zwar für die Schülerinnen und Schüler eine wichtige Standortbestimmung über den momentanen Leistungsstand. Aber auch schlechtere Noten sind noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Vielmehr müssen sie dazu anspornen, in der zweiten Schuljahreshälfte erst recht richtig Gas zu geben und vorhandene Lücken zu schließen. Eltern sollten ihre Kinder dazu ermutigen und ihnen zur Seite stehen. Dann werden sich schnell wieder schulische Erfolgserlebnisse einstellen“, so die Ministerin.

Eltern und Jugendlichen, die sich nicht sicher sind, wie oder mit welcher Unterstützung eine Verbesserung der Situation erfolgen kann, riet die Ministerin, bei der von Bayern mitfinanzierten Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (unter www.bke-beratung.de) Rat zu suchen. Am 13. Februar läuft der Themenchat „Probleme mit Schule & Zeugnis“ in der Zeit ab 15:30 Uhr auf der Jugendseite. Ab 20:00 Uhr startet der Chat „Immer Stress mit der Schule“ auf der Elternseite. Die Registrierung hierfür beginnt jeweils eine Stunde vorher. Im Chat stehen erfahrene Fachkräfte zur Verfügung.

Unterstützung und Hilfe vor Ort leisten auch die 96 Jugendämter und die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen. Ferner stehen Sorgenhotlines wie die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110333 (für Jugendliche) oder 0800-1110550 (für Eltern) zur Verfügung. Darüber hinaus berät die staatliche Schulberatung Schüler und Eltern (www.schulberatung.bayern.de).

StMAS, Pressemitteilung v. 12.02.2015