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Staatskanzlei: Europaministerin Dr. Beate Merk besucht Andrássy-Universität in Budapest

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„Bayern will Universität weiter unterstützen – Aushängeschild für das Zusammenwachsen Europas“

Europaministerin Dr. Beate Merk hat heute in Ungarn auch die Andrássy-Universität in Budapest besucht und ein klares Bekenntnis für die weitere Unterstützung der Universität abgegeben:

„Bayern will, dass die Andrássy-Universität ihre außerordentlich erfolgreiche Arbeit fortsetzt und weiter ausbaut. Sie ist ein echtes Aushängeschild für das Zusammenwachsen Europas und eine Ausbildung über die Grenzen hinweg. Wir wollen daher die Andrássy-Universität weiter unterstützten.“

Merk traf auch mit Studenten zu einer Diskussion über aktuelle europäische Themen zusammen und zeigte sich beeindruckt:

„Das Gespräch mit den Studenten und ihre greifbare Begeisterung für die europäische Idee haben mir deutlich gezeigt: Jeder Euro, den wir in die Andrássy-Universität investieren, ist hervorragend angelegt.“

Bayern beteiligt sich zusammen mit Baden-Württemberg, dem Bund, Österreich und Ungarn an der Finanzierung der Universität und bringt hierfür seit 2011 jährlich rund 250.000 Euro auf. Das Studienangebot richtet sich an begabte deutschsprachige Absolventen, speziell aus Mittel- und Osteuropa. Die Universität bietet vor allem konsekutive Masterstudiengänge in den Bereichen Geschichte, Kultur, Politik, Recht, Wirtschaft und Verwaltung sowie einen postgradualen Weiterbildungsstudiengang Donau-Raum-Studien an.

Europaministerin Merk: „Die Andrássy-Universität hat unsere Erwartungen bisher voll erfüllt. Jetzt gilt es vor allem, die Zahl der Studierenden und Absolventen zu erhöhen. Auch wollen wir versuchen, neue Partner für ein Engagement bei der Andrássy-Universität zu gewinnen.“

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 23.02.2015