Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle zur Erhebung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
„Die jungen Menschen in Bayern können auf einer soliden Bildungsgrundlage gut in Ausbildung, Beruf und Studium starten. Das belegen die Daten im Bildungsmonitor 2015“, kommentiert Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle die Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
„Die Ergebnisse sind auch eine Bestätigung für das differenzierte und durchlässige bayerische Bildungswesen, das nach Einschätzung des Bildungsmonitors für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft gut gewappnet ist“, betont der Minister.
Er ergänzte: „Die bayerischen Schulen rangieren im bundesweiten Vergleich auf Topplätzen und zwar in der beruflichen Bildung, im effizienten Einsatz von Steuermitteln und in den sehr guten Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler, auch für diejenigen mit sehr schwierigen Startbedingungen.“
Minister Spaenle: „Ich freue mich, dass der Bildungsmonitor bereits zum zweiten Mal feststellt, dass das Schulwesen in Bayern im Vergleich zu dem anderer Länder in der Spitzengruppe am stärksten vorangekommen ist.“
Für den Minister zeigt diese Feststellung der Autoren, dass die bildungspolitischen Weichenstellungen des Freistaats richtig waren und den Kindern und Jugendlichen vielfältige Chancen eröffnen.
Minister Spaenle sieht sich von der Initiative Soziale Marktwirtschaft auch in den aktuellen Handlungsfeldern der Staatsregierung bestätigt:
„Wir bauen den Ganztag bedarfsgerecht und flächendeckend aus und eröffnen den Kindern und Eltern etwa durch die Einführung offener Ganztagsgruppen auch an Grundschulen zusätzliche Wahlmöglichkeiten, die zu ihrer familiären Situation und pädagogischen Wünschen passen.“
Das Kriterium „Zeiteffizienz“, das die Autoren anführen, ist für den Minister offenkundig allein wirtschaftlichen Aspekten geschuldet. Wichtig ist für ihn: In Bayern soll jeder Schüler die Zeit bekommen, die er zur Erlangung des von ihm angestrebten Bildungsziels benötigt. Hierfür wendet der Freistaat ganz bewusst die nötigen Ressourcen auf.
„Qualität geht für mich vor Geschwindigkeit. Der einzelne Mensch auf seinem Bildungsweg benötigt Vorfahrt vor ökonomischem Effizienzdenken.“
StMBW, Pressemitteilung v. 03.09.2015