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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin zu den Koalitionsbeschlüssen zur Flüchtlingspolitik

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Aigner: „Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive sollen so schnell wie möglich ihren Lebensunterhalt eigenständig sichern können“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner unterstützt die Vereinbarungen zur verbesserten Integration von Flüchtlingen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit, auf die sich der Koalitionsausschuss in Berlin geeinigt hat:

„Aus Sicht der Wirtschaft ist es entscheidend, dass Asylbewerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit so früh wie möglich Deutsch- und Integrationskurse bekommen. Das ist Grundvoraussetzung für die spätere Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Ich bin froh, dass diese Möglichkeit für Asylbewerber und Geduldete geöffnet wurde und die Mittel entsprechend aufgestockt werden.“

Darüber hinaus fordert Aigner aber auch eine noch schnellere Feststellung der Qualifikationen und Kompetenzen der Asylbewerber:

„Hier müssen wir so früh wie möglich reagieren. Die Wirtschaft soll Flüchtlinge mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit effizient und zielgenau beschäftigen können. Das hilft sowohl den Flüchtlingen als auch den Unternehmen, die somit ihre Potenziale voll ausschöpfen können.“

StMWi, Pressemitteilung v. 07.09.2015

Redaktionelle Hinweise

Zu den Beschlüssen des Koalitionsausschusses auf Bundesebene vgl. hier und hier.

Zur Flüchtlings- und Asylpolitik gibt es eine Themen-Website der Bundesregierung.

Zur Entwicklung insbesondere aus bayerischer Perspektive vgl. hier.