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Staatskanzlei: Vertrag zwischen dem Freistaat Bayern und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern wird fortgeschrieben

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Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle: „11 Millionen Euro staatliche Leistungen jährlich“

Der Ministerrat hat heute in seiner Sitzung auf Vorschlag von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle die Fortschreibung des Vertrags zwischen dem Freistaat Bayern und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden sowie nun auch der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern beschlossen.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle: „Kernstück sind staatliche Leistungen in Höhe von 11 Millionen Euro jährlich. Damit können die Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern einerseits nötige Maßnahmen für die Sicherheit ihrer Einrichtungen ergreifen sowie andererseits ihre Aufgaben beispielsweise im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung, der Integration neuer Zuwanderer jüdischen Glauben oder der Kultur- und Bildungsarbeit noch besser erfüllen.“

Ministerpräsident Horst Seehofer wird den neuen Vertrag zwischen dem Freistaat Bayern und dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden sowie der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern am 10. November 2015 unterzeichnen.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 13.10.2015