Teleskopspiegel aus dem Bayerischen Wald bei Weltraum-Spitzenforschung im Einsatz / Konzept der bayerischen Technologietransferzentren ist aufgegangen
Mit ihrem neuen Verfahren zur Herstellung höchst genauer Teleskopspiegel für die Weltraumforschung haben Wissenschaftler des Technologie-Campus der TH Deggendorf erfolgreich den Weg an die Weltspitze der Riesenteleskope beschritten. Ihr Verfahren wurde gemeinsam mit der Firma Opto Tech aus Wetzlar genutzt, um die modernste und größte Optikmaschine der Welt zu entwickeln und zu bauen. Diese wird bei dem internationalen Weltraum-Projekt Speculoos der ESO (European Southern Observatory) am Berg Paranal in Chile genutzt, bei dem nach bewohnbaren Planeten gesucht wird.
Ich kann TH-Präsident Prof. Peter Sperber, Prof. Dr. Rolf Rascher und Projektkoordinator Lutz Küpper zu ihrem Erfolg nur gratulieren. Mit ihrer Arbeit haben sie das Konzept der Technologietransferzentren der bayerischen Hochschulen eindrucksvoll bestätigt. Aus dem Forschungsprojekt IFasO, das vom Bayerischen Wissenschaftsministerium gefördert worden ist, wurde die IFasO GmbH ausgegründet, Forschungsergebnisse führen zu bahnbrechenden Entwicklungen und eröffnen die Chance zu Unternehmensausgründungen“, so Minister Spaenle.
StMBW, Pressemitteilung v. 21.10.2015
