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Staatskanzlei: Weiterentwicklung des „Hauses der Forschung“ zur „Bayerischen Forschungs- und Innovationsagentur“

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Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle: „In Nürnberg und München optimale Strukturen für Förderberatung und Wissenstransfer aus einer Hand schaffen“ / Bayerische Patentallianz wird neuer Partner

Das Kooperationsmodell „Haus der Forschung“ zur Forschungs- und Innovationsförderung in Bayern wird strukturell umgebaut und trägt ab 1. Januar 2016 die Bezeichnung „Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur“. Über den Stand der Weiterentwicklung berichteten Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner im Kabinett.

Aigner und Spaenle: „Das Haus der Forschung ist schon jetzt Bayerns erste Adresse für Forschung, Entwicklung und innovative Projektideen. Mit der Bayerischen Patentallianz kommt jetzt ein neuer schlagkräftiger Partner hinzu. Dadurch können wir Hochschulen und Unternehmen noch besser über den gesamten Forschungs- und Innovationsprozess bis hin zur Patentanmeldung begleiten. Mit der engeren Verzahnung schaffen wir ein vernetztes umfangreiches Serviceangebot rund um die Technologieförderung und den Wissenstransfer.“

Das Haus der Forschung wurde bislang von vier Institutionen getragen: Bayern Innovativ, Bayerische Forschungsallianz, Projektträger Bayern und Bayerische Forschungsstiftung. Der strukturelle Umbau wurde durch den Evaluierungsprozess „HdF2014plus“ eingeleitet. Erste Änderungen, zum Beispiel die Schaffung einer Stabstelle zur besseren Koordinierung der fünf Partner, wurden bereits umgesetzt. Ebenso werden angesichts der wachsenden Bedeutung europäischer Fördermittel die Aktivitäten in Brüssel weiter ausgebaut.

Um die inhaltliche Erweiterung und die Aufnahme der Bayerischen Patentallianz als weiteren Partner zu verdeutlichen, erfolgt zum 1. Januar 2016 die Umbenennung in Bayerische Innovations- und Forschungsagentur.

Spaenle und Aigner sind sich einig: „Damit bieten wir an den Standorten in München und Nürnberg die optimalen Strukturen für Förderberatung und Wissenstransfer aus einer Hand.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 01.12.2015