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StMBW: „European Campus Rottal-Inn ist großer Gewinn für die gesamte Region“ – Wissenschaftsstaatssekretär Sibler bei Eröffnung in Pfarrkirchen

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„Mit dem Studienangebot in Pfarrkirchen hat die Bayerische Staatsregierung eines der landesweit ersten Priorisierungs-Projekte ihrer wissenschaftsgestützten Struktur- und Regionalisierungsstrategie erfolgreich gestartet“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler bei der Eröffnung des European Campus Rottal-Inn (ECRI) als Außenstelle der Technischen Hochschule Deggendorf. Staatssekretär Sibler lobte weiter:

Die Aufbruch-Stimmung in Pfarrkirchen ist überall spürbar. Ich bin überzeugt: Mit vereinten Kräften wird sich Pfarrkirchen auch weiterhin bestens entwickeln und fest als attraktives Studienangebot etablieren.“

Der Studienbetrieb am ECRI wurde zum Wintersemester 2015/16 mit zwei Programmen, dem Bachelor International Tourism Management / Health and Medical Tourism und dem Masterstudiengang Medical Informatics, erfolgreich aufgenommen. Zum kommenden Wintersemester wird mit dem Bachelor-Studiengang Industrial Engineering / Maintenance and Operation ein englischsprachig ausgerichtetes, technisches Angebot an den Start gehen.

Die wissenschaftsgestützte Struktur- und Regionalisierungsstrategie hat vier Kernelemente: den Wettbewerb Partnerschaft Hochschule und Region, Priorisierungsstandorte wie Pfarrkirchen, eine langfristige Erfolgsstrategie für die Technologietransferzentren und die zusätzliche Stärkung der Profilbildung der Technischen Hochschulen. Ziel der Regionalisierungsstrategie ist es, die Hochschulen in ländlichen Regionen zu verankern und diese durch eine Vernetzung von Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen zu stärken.

Unsere neuen Studienangebote und Außen-Standorte sind ein großer Gewinn für die Region: Sie stärken die örtliche Wirtschaftskraft, stützen Unternehmensgründungen und Industrieansiedlungen und begünstigen eine positive Bevölkerungsentwicklung“, so Sibler.

StMBW, Pressemitteilung v. 22.04.2016