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StMBW: Wissenschaftsminister Dr. Spaenle gibt Fördermittel aus ESF und Wissenschaftsministerium für 2. Runde des Projekts „Wissenstransfer Hochschule und Beruf“ bekannt

„Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) in Bamberg erhält rund € 1,1 Mio. Fördermittel für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen“, gab Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München bekannt. „Ich freue mich, dass die zweite Runde des Projekts ‚Wissenstransfer Hochschule und Beruf‘ mit rund € 742.000 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und rund € 365.000 aus Mitteln des Wissenschaftsministeriums gefördert wird. Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen eröffnet regionalen Unternehmen die Chance, moderne Technologien zu nutzen. Das hilft ihnen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Arbeitsplätze können so vor Ort gesichert werden“, sagte Minister Spaenle.

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Um die Beschäftigungschancen der Menschen in Europa zu verbessern, stellt die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Fördermittel für Bildungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Verfügung. Im Mittelpunkt der Initiative im Wissenschaftsbereich steht die verbesserte Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Bis zum Jahr 2020 werden hierfür € 7 Mio. bereitgestellt.

Im Rahmen der aktuellen Förderrunde werden sieben Maßnahmen an vier bayerischen Hochschulen gefördert. Ziel dieser Projekte ist es, innovatives Wissen verschiedenster Fachbereiche netzgestützt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kleiner und mittlerer Unternehmen zu vermitteln. Zudem wird die vhb dabei unterstützt, die einzelnen Projekte zu koordinieren.

Die Maßnahmen decken ein breites Wissensspektrum ab:

  • Universität Bayreuth: PROGRESSadditiv (Fortschrittliche Produktentwicklung durch Einsatz von Simulation und additiver Fertigung in Unternehmen)
  • Universität Bayreuth: LitecNet (Sensibilisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen für Leichtbautechnologien)
  • Universität Bayreuth: Nachhaltige Prozessexzellenz durch kontinuierliche Produktionsoptimierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen (Optimierung von Produktionsprozessen in Unternehmen)
  • Universität Bayreuth: Effizienzsteigerung durch Einsatz der Wertstrommethode in kleinen und mittelständischen Unternehmen (Thematik der „fließenden Produktion“ einschließlich Wertstromanalyse und Wertstromdesign)
  • Universität Bayreuth und Universität Würzburg: BayRisk (Risikomanagement in Unternehmen)
  • Universität Bamberg: Fit für Innovation (Kreativität und Innovationsfähigkeit in Unternehmen)
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf: Raum für Vielfalt (Innovatives Wissen um die dauerhafte Anlage von ökologischen Vorrangflächen, um die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft bestmöglich zu sichern)
  • Virtuelle Hochschule Bayern: Koordination und Betreuung der Projekte

Weitere Informationen unter:

StMBW, Pressemitteilung v. 28.02.2017