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StMAS: Sanitätsdienstliche Versorgung von Asylbewerbern in Rosenheim läuft weiter

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Bayerns Sozialministerin Emilia Müller gab heute bekannt, dass der Freistaat Bayern bis auf weiteres den Sanitätsdienst für Asylbewerber am Standort der Bundespolizei in Rosenheim finanziert: „Wir werden die Kosten für den Sanitätsdienst in Rosenheim übernehmen. Damit können neu ankommende Asylbewerber auch weiterhin in Augenschein genommen und erstversorgt werden, und in Einzelfällen, wo es erforderlich ist, einer ärztlichen Behandlung zugeführt werden.“

Damit wird der besonderen geografischen Lage von Rosenheim Rechnung getragen, da hier zwei Hauptfluchtrouten der Asylsuchenden enden. Ein Grund zur Sorge der Bevölkerung besteht nicht. Dem Robert Koch-Institut zufolge geht derzeit keine relevante Infektionsgefährdung für die Allgemeinbevölkerung von Asylsuchenden aus.

StMAS, Pressemitteilung v. 12.07.2017