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StMFLH: 36,6 Mio. Euro für neuen materialwissenschaftlichen Forschungsbau der Uni Erlangen-Nürnberg

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Die Planungsarbeiten für die Errichtung eines Forschungsbaus für ein Interdisziplinäres Zentrum bei der Universität Erlangen-Nürnberg können aufgenommen werden. Dr. Markus Söder, Finanzminister, hat seine Zustimmung zur Errichtung des Forschungsbaus mit geschätzten Baukosten von rund 36,6 Millionen Euro dem Bayerischen Wissenschaftsministerium erteilt. An den Baukosten wird sich der Bund mit 50 Prozent der förderfähigen Kosten beteiligen.

Durch den Forschungsbau für das Interdisziplinäre Zentrum für nanostrukturierte Filme des Exzellenzclusters „Engineering of Advances Material“ soll nach den Worten von Söder die bereits gefestigte Kompetenz der Universität im Bereich der Optik und den photonischen Technologien erweitert werden. Der Forschungsbau sei eingebettet in eine einmalige Dichte herausragender Forschungseinrichtungen. Auf diesem Gebiet sollen zehn renommierte Arbeitsgruppen aus mehreren Lehrstühlen technisch relevante Anwendungen auf Basis von Grundlagenkenntnissen erforschen.

Das vorgesehene Raumprogramm umfasst eine Hauptnutzfläche von mehr als 4.600 Quadratmetern. Ein überwiegender Teil der Nutzungsflächen entfällt auf Labore und Messräume sowie Büros. Der fünfgeschossige Forschungsbau soll barrierefrei erreichbar sein. In Folge der besonderen Anforderungen rechnet Söder mit einer Planungszeit von rund 18 Monaten. Der Neubau soll spätestens Ende 2018 fertiggestellt sein.

StMFLH, PM v. 30.10.2013