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StMBKWK: Spaenle dankt Bayerns Lehrkräften für großes Engagement – Bayern liegt hier im bundesweiten Vergleich sehr gut

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„Chancen für junge Menschen in Bayern weiter verbessert – Zahl der Schüler ohne Abschluss geht weiter zurück“

Die Zahl der jungen Leute, die in Bayern die Schule ohne Hauptschulabschluss verlässt, geht kontinuierlich weiter zurück und lag nach den aktuellen Statistiken des Bayerischen Bildungsministeriums zu Ende des Schuljahres 2012 erstmals unter 5 Prozent – nämlich bei 4,8 Prozent.

„Ich freue mich, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler erfolgreich die Schule durchlaufen. Ich danke in diesem Zusammenhang ausdrücklich unseren Lehrkräften für ihr großes Engagement für die jungen Menschen“, so Bayern Bildungs- und Wissenschaftsminister Spaenle.

Anerkennung verdienen auch die Eltern, die ihre Kinder intensiv auf ihrem schulischen Weg begleiten. Die Ergebnisse Bayerns liegen im bundesweiten Vergleich sehr gut. Bundesweit verlassen fast 6 Prozent der Schülerinnen und Schüler ihre Schule ohne den Hauptschulabschluss.

Die bayerische Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss umfasst auch die Schülerinnen und Schüler von Förderzentren mit den Förderschwerpunkten Lernen und geistige Entwicklung, für die der Hauptschulabschluss aufgrund des Lehrplans nicht als Regelabschluss vorgesehen ist.

Gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz

Nur gut 5 Prozent der Jugendlichen erhielten in Bayern keinen Ausbildungsplatz. Der „Bildungsmonitor 2013“ hatte dies als den niedrigsten Wert in Deutschland ausgewiesen.

„Das zeigt mir, dass die jungen Menschen in Bayern besonders günstige Chancen haben, in der Schule eine solide Grundlage für ihre spätere berufliche und private Zukunft zu erhalten und sich an der Gesellschaft aktiv zu beteiligen.“

„Wir dürfen in unseren Anstrengungen, alle Talente intensiv zu fördern, nicht nachlassen. Wir wollen und müssen weiter kräftig in die Bildung unserer jungen Menschen investieren und dabei z.B. den Ganztagsausbau an Schulen weiter forcieren“, so der Minister. „So können wir junge Menschen unabhängig vom Elternhaus intensiv fördern und Familien können leichter Erwerbsarbeit mit Erziehungsaufgaben vereinbaren.“

Abschließend betonte Minister Spaenle: „Es ist erfreulich, dass Bayerns Schülerinnen und Schüler in Bildungsstudien wie in PISA oder in den Ländervergleichen jeweils in der Spitzengruppe rangieren. Aber genauso wichtig ist, dass wir möglichst alle Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Bildungserfolg mitnehmen. Die harten Zahlen, aber auch Untersuchungen wie jüngst erst der Bildungsmonitor 2013 belegen dies. Wir werden diesen Weg weiter fortsetzen.“

StMBKWK, PM v. 22.11.2013