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StMBW: Mit Sprache fremde Welten entdecken – 1. Preis im Bundeswettbewerb Fremdsprachen/Altgriechisch geht an bayerische Schülerin

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Michaela Bartmann vom Münchner Karlsgymnasium hat als Beste den 1. Preis im Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Altgriechisch erzielt. Sie setzte sich in der Endrunde gegen rund 70 Konkurrentinnen und Konkurrenten aus dem gesamten Bundesgebiet durch. Charlotte Feltens vom Gymnasium Fridericianum Erlangen und Eva Haußner vom Karlsgymnasium München errangen im selben Fach jeweils einen 3. Preis. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle, der selbst Absolvent eines humanistischen Gymnasiums ist, lobte die Leistungen der Schülerinnen:

„Fremdsprachen erschließen den Jugendlichen neue Welten. Gerade im Fach Altgriechisch können sie in die Ursprünge der europäischen Geschichte eintauchen und ihren kulturellen Horizont erweitern. Ich freue mich sehr, dass drei bayerische Schülerinnen im Bundeswettbewerb die Nase vorn hatten, und gratuliere ihnen zu dieser besonderen Leistung ganz herzlich.“

Im Bundesfinale ging es für die Teilnehmer darum, sich in zwei Fremdsprachen über vier Tage hinweg sowohl als „Einzelkämpfer“ wie auch in der Gruppe bei sprachlichen Aufgaben und Problemstellungen auf hohem Niveau zu bewähren. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler u.a. in Gruppenarbeit ein mehrsprachiges Theaterstück entwerfen.

Bayern hat in der Bundesrepublik die meisten Schülerinnen und Schüler, die (Alt-)Griechisch lernen (rund 3.300 an 52 humanistischen Gymnasien). Die bayerischen Lehrkräfte widmen sich auf Fortbildungsveranstaltungen regelmäßig der Weiterentwicklung des altsprachlichen Unterrichts, um die hohe Qualität der humanistischen Bildung in Bayern zu sichern. Vom 8. bis 10. Oktober 2014 findet in diesem Zusammenhang an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen ein Fachkongress zum Altgriechischunterricht statt.

Weitere Informationen zu diesem und anderen Wettbewerben unter http://www.km.bayern.de/schueler/schule-und-mehr/wettbewerbe/sprache-und-literatur.html.

StMBW, Pressemitteilung v. 07.10.2014