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StMBW: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle übergibt Präsidentenamt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

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„Prof. Grüske übergibt gut bestelltes Haus an Prof. Hornegger“

„Die Entwicklung der FAU in den dreizehn Jahren der „Ära Grüske“ ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Übergabe des Präsidentenamts an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg von Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske an Prof. Dr. Joachim Hornegger.

Als „Highlights“ der Amtszeit von Präsident Prof. Grüske nannte der Minister etwa den Aufbau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts – des ersten bayerischen Max-Planck-Instituts außerhalb des Großraums München -, den Erfolg der FAU im Rahmen der Exzellenzinitiative durch herausragende Leistungen der Graduiertenschule und des Exzellenzclusters oder auch die Profilierung der Universität in Richtung der neu definierten acht Wissenschaftsschwerpunkte. Nicht zuletzt verwies der Minister auch auf die Bewältigung der nahezu verdoppelten Zahl an Studierenden an der FAU – von rund 20.000 im Jahr 2002 auf derzeit rund 38.000 – bei einer gleichzeitig „beeindruckenden Erweiterung des Leistungsspektrums in der Forschung“.

Für Minister Spaenle ist deshalb klar: „Die FAU ist in der Amtszeit von Prof. Grüske endgültig im Kreis der Forschungsuniversitäten Europas angekommen und hat sich auf etlichen Gebieten der globalen Wissenschaftswelt erfolgreich etabliert.“

Der neue Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger übernimmt aus Sicht von Minister Spaenle von Prof. Grüske ein „gut bestelltes Haus“ Dem neuen Präsidenten wünschte der Minister eine erfolgreiche Amtsführung:

„Die Aufgaben, die auf Sie warten, sind anspruchsvoll. Aber als langjähriger Vizepräsident der Universität haben Sie bereits bewiesen, dass Sie sich nachhaltig für die Weiterentwicklung der FAU einsetzen können. Sie wissen, was auf Sie zukommt. Ich danke Ihnen schon jetzt dafür, dass Sie die vielfältigen Herausforderungen annehmen. Der Unterstützung durch das Staatsministerium und durch mich persönlich können Sie sich gewiss sein.“

StMBW, Pressemitteilung v. 31.03.2015