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StMI: Barrierefreier Ausbau Hauptbahnhof Würzburg

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Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck bei Spatenstich zum barrierefreien Ausbau des Hauptbahnhofes in Würzburg: Freistaat investiert großzügig in Barrierefreiheit – Würzburg wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Nah- und Fernverkehr

Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck hat heute gemeinsam mit der Deutschen Bahn und dem Bund den ersten Spatenstich am Würzburger Hauptbahnhof gefeiert:

Der Würzburger Hauptbahnhof hat mit seinen 28.000 Reisenden täglich regionale und überregionale Bedeutung, deshalb beteiligen wir uns mit rund 20 Millionen Euro an dem Umbau und mit rund zehn Millionen an der Trinkwasseraufbereitungsanlage.“

Die Baukosten für den Umbau belaufen sich auf rund 43 Millionen Euro. Hinzu kämen, so Eck, noch die Kosten für die erforderliche Trinkwasseraufbereitungsanlage. Bis zum Beginn der Landesgartenschau im Jahr 2018 werden die wichtigsten vier der sechs Bahnsteige barrierefrei ausgebaut sein. Mit dem Abschluss der letzten Arbeiten kann 2021 gerechnet werden.

Mit den vorbereitenden Tiefbauarbeiten habe man bereits im Juli begonnen, betonte Eck. Nun können die Bauarbeiten bei vollem Bahnbetrieb starten.

Die Barrierefreiheit hat in Bayern einen hohen Stellenwert. Aufgrund der zahlreichen sozialen und medizinischen Einrichtungen in der Universitätsklinikstadt Würzburg ist es mir ein besonderes Anliegen, die Bahn hier so umfassend bei dem barrierefreien Umbau zu unterstützen“, so Bayerns Verkehrsstaatssekretär beim heutigen Spatenstich.

Außerdem werde die Attraktivität des komfortablen und zudem umweltfreundlichen Verkehrsmittels in Unterfranken noch weiter gesteigert.

StMI, Pressemitteilung v. 09.10.2015